Wie fühlt es sich an, plötzlich mitten in der Geschichte zu stehen? Dorit Linke, Autorin und Zeitzeugin, nimmt ihre Leserschaft in ihrem neuen Buch „Mats und Rea drehen am Rad der Geschichte“ mit auf eine ungewöhnliche Zeitreise.
Historische Fotos bieten einen ganz eigenen und oftmals persönlicheren Blick auf Geschichte als z. B. Akten oder Gesetze. Nicht nur die Geschichte von berühmten Menschen kann erzählt werden, auch der Alltag der sogenannten kleinen Leute, schöne wie traurige Momente finden Ausdruck.
Viele Menschen, die den Herbst 1989 bewusst miterlebt haben, können sich erinnern, wie die Nachricht vom Fall der Berliner Mauer sie erreicht hat. Die Gedanken und Gefühle, die sie mit dem historischen Ereignis verbinden, sind individuell und mitunter sehr verschieden.
Carmen Niebergall wurde 1955 in Schlagenthin, im heutigen Sachsen-Anhalt, geboren. Nach dem Studium trat sie in die Ost-CDU ein. Im Herbst 1989 stand für sie fest, dass es nur eine Vereinigung von DDR und Bundesrepublik geben kann.
Der Volksaufstand vom 17. Juni 1953 jährt sich dieses Jahr um 71. Mal. Augenzeuginnen und -zeugen des Ereignisses werden damit immer seltener und das, obgleich ihre Erfahrungen so unglaublich wertvoll sind.
Unter dem Titel „Worte finden für das Schweigen“ hat die Aufarbeitungsbeauftragte in Sachsen-Anhalt ein Angebot zum Austausch in Wort und Schrift initiiert.
Anfang November fand die Konferenz „Zeitzeugenarbeit trifft Schule“ als Kooperationsveranstaltung der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen und der Bundesstiftung Aufarbeitung in Dresden statt.
Vor 34 Jahren, am 9. November 1989, fiel die Berliner Mauer. Damit jährt sich ein Ereignis, das für die Entwicklung der heutigen Bundesrepublik Deutschland von besonderer Bedeutung ist.
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