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Anke Domscheit-Berg erlebte den Mauerfall mit Anfang 20

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© Anke Domscheit-Berg

Vor 34 Jahren, am 9. November 1989, fiel die Berliner Mauer. Damit jährt sich ein Ereignis, das für die Entwicklung der heutigen Bundesrepublik Deutschland von besonderer Bedeutung ist.
Anke Domscheit-Berg liefert mit ihren Berichten der Geschehnisse eine ganz persönliche Perspektive. Die 1968 in Brandenburg Geborene wuchs in einem dem Sozialismus offen gegenüberstehenden, aber kritisch denkenden Elternhaus auf. Während ihrer Studienzeit wurde sie politisch immer aktiver, was zur Überwachung durch das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) führte. Ihre Erfahrungen vom Mauerfall beschreibt sie als sehr gespalten, denn unter die Freude mischte sich damals auch Trauer. Domscheit-Berg sah mit dem 9. November 1989 und seinen Folgen nämlich auch das Schwinden einer Möglichkeit: ihre Utopie eines demokratischen Sozialismus wurde unrealistischer.
Ihre Erlebnisse aus der Zeit des Mauerfalls sind sehr lebhaft in ihren Tagebucheinträgen festgehalten. Diese und andere Einblicke sowie die Möglichkeit, Frau Domscheit-Berg und viele weitere Zeitzeuginnen und Zeitzeugen zu kontaktieren, finden Sie über unsere Zeitzeugensuche.