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Zeitzeuge Detlef Jablonski veröffentlicht sein Buch „Einer von Tausend“

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Detlef Jablonski schildert in seinem autobiografischen Werk „Einer von Tausend. Eine Berliner Geschichte“ seine Kindheit und Jugend in der DDR. Er wird 1955 im Frauengefängnis Jerichow geboren und wächst bei einer gewalttätigen Pflegefamilie auf. Mit 15 Jahren unternimmt er seinen ersten erfolglosen Fluchtversuch, um zu seiner in West-Berlin lebenden Mutter zu gelangen. Nach einer weiteren gescheiterten Flucht 1974 wird er zu einer zehnmonatigen Gefängnisstrafe verurteilt, die er im Haftarbeitslager „Schwarze Pumpe“ antritt. Der Berliner Autor beschreibt eindrucksvoll seine Erlebnisse und vermittelt Einblicke in die Verhältnisse eines DDR-Arbeitslagers.
Detlef Jablonski kann über sein Zeitzeugenprofil kontaktiert und zu (Online-)Gesprächen eingeladen werden.