25.10.2013 | 11:00 Uhr
Zeitzeugen in Schulen
Regionalkonferenzen des Koordinierenden Zeitzeugenbüros in Bielefeld, Erfurt, Berlin
Das Koordinierende Zeitzeugenbüro lädt ein!
Um die Geschichte der SED-Diktatur und der deutschen Teilung in Schulen zu vermitteln, sind persönliche Erfahrungen unverzichtbar: Seit einigen Jahren werden deutschlandweit Zeitzeugen für Veranstaltungen angefragt, die sich mit der Geschichte von Demokratie und Diktatur nach 1945 beschäftigen. Das Koordinierende Zeitzeugenbüro als gemeinsame Servicestelle der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, der Bundesstiftung Aufarbeitung und der Stiftung Berliner Mauer vermittelt Gespräche mit Zeitzeugen im gesamten Bundesgebiet. Es ist an der Gedenkstätte Berlin- Hohenschönhausen angesiedelt und wird vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.
Auf den Regionalkonferenzen haben Sie als Zeitzeugen die Möglichkeit, sich untereinander kennen zu lernen, über Ihre Erfahrungen in Schulen auszutauschen und mit den Mitarbeitern des Koordinierenden Zeitzeugenbüros und der beteiligten Einrichtungen ins Gespräch zu kommen. Lehrende informieren darüber, wie Schülerinnen und Schüler auf die Begegnungen mit Zeitzeugen vorbereitet werden und welche Rückmeldungen sie erhalten.
Schließlich geben Experten einen Einblick in die Vermittlung von DDR-Geschichte im Schulunterricht und die Arbeit des Zeitzeugen in der historisch-politischen Bildungsarbeit. Der Erfahrungsaustausch bildet die Grundlage für gemeinsame Diskussionen.
1. am Freitag | 25. Oktober 2013 | 11 bis 17 Uhr
Volkshochschule | Ravensberger Park 1 | 33607 Bielefeld
Bushaltestelle Volkshochschule oder Ravensberger Park
2. am Freitag | 15. November 2013 | 11 bis 17 Uhr
Evangelisches Augustinerkloster | AugustinerstraSS e 10
99084 Erfurt | S-Bahnstation Augustinerkloster (S 1)
3. am Freitag | 29. November 2013 | 11 bis 17 Uhr
Gabriele von Bülow-Schule | Tile-Brügge-Weg 63
13509 Berlin-Tegel | S-Bahnstation Berlin-Tegel (S 25)
oder U-Bahnstation Alt-Tegel (U6)
Anmeldung:
Die Anzahl der Plätze ist begrenzt, bitte melden Sie sich bis zum
18. Oktober an bei Anna v. Arnim-Rosenthal: anna@arnim-rosenthal.de,
030-81011944 (montags, mittwochs und freitags 10–17 Uhr).
Die Anmeldung kann pro Person zu jeweils einer Veranstaltung erfolgen.