Es gibt eine Angst, die macht klein, die macht einen krank und allein. Und es gibt eine Angst, die macht klug, mutiger, freier von Selbstbetrug. (André Heller)
Wir träumten davon, unser Land selbst zu verändern. Wir haben an diesem Traum selbst dann noch festgehalten, als die Realität längst eine andere war. (Bärbel Bohley)
Eigentlich sollte ich jeden Tag einen Vortrag über die Geschichte der Berliner Mauer halten, denn viel zu selten erfährt die Weltgeschichte ein Happy End.
Unfassbar, dass dies alles in der Wirklichkeit geschah – dass es mir geschah, die ich verdammt war, mein Leben in hoffnungsloser Kleinkariertheit und politischer Langeweile zu fristen… Was viele damals mit Angst erfüllte, ich sah es als ein wundersames Schicksalsgeschenk, als Erlösung aus Enge und Monotonie.
Naturgemäß berühren mich Gefängnis-Szenen am meisten: Jedes Mal wenn wir dort drehen, überkommt mich ein Gefühl der Beklemmung, der unwiderstehlichen Memorie-Betroffenheit.
Es muß versucht werden, ihm durch einen Freiheitsentzug die gesamten demokratischen Ziele unserer Ordnung vor Augen zu führen und ihn ideologisch umzuwandeln.
Diesen mit dem Flüchtlingsstrom gut ausgebildeter, überwiegend junger Leute einhergehenden intellektuellen Aderlass wird die DDR nicht verkraften. (Grenzöffnung: Ungarn, 1989)
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