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Zeitzeugen im Schulunterricht

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Geschichte besteht aus Geschichten. Zeitzeugen können sie erzählen und erlebbar machen. Ergänzend zum üblichen Geschichtsunterricht mit Daten und Fakten, bringt „Oral History“ Abwechslung in den schulischen Alltag. Wie aber geht man mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen im Unterricht um? Welche Fallstricke gilt es im Umgang mit gelebter Geschichte zu beachten? Wie kann das Zeitzeugengespräch angemessen vor- und nachbereitet werden?

Neben den Potentialen für den Schulunterricht werden in der Veranstaltung Methoden der Zeitzeugenbefragung vorgestellt und diskutiert sowie Fragen und Probleme der Organisation und Durchführung von Zeitzeugenveranstaltungen behandelt. Es werden Ansätze vorgestellt, wie Jugendliche in Anwendung neuer Medien Zeitzeugenbegegnungen vor- und nachbereiten, aber auch publizieren und kommunizieren können. In Vorbereitung auf den Unterricht trainieren und produzieren alle Teilnehmenden in kleinen Gruppen Zeitzeugeninterviews.

Die Fortbildung ist ein Angebot der Bundesstiftung Aufarbeitung des Bildungsportals DeineGeschichte.

Sie findet statt in den Räumen der

Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Kronenstraße 5 10117 Berlin Zeit: 11. Juni 2013, 16-19 Uhr

Eine Anmeldung ist erforderlich und verbindlich. Die TeilnehmerInnenzahl ist begrenzt. Es fällt keine Teilnahmegebühr an.

Anmeldungen bitte bis 7. Juni 2013 an zeitzeugenbuero(at)bundesstiftung-aufarbeitung.de

Hier gibt es die Einladung mit weiteren Informationen zum Download (PDF).