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Zeitzeugen berichten von der deutschen Einheit - Schwerpunkte Medien, Grenze, Wirtschaft, Sport

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Der 30. Jahrestag der deutschen Einheit am 3. Oktober lädt ein, auf das historische Ereignis zurückzublicken und den Vereinigungsprozess differenziert zu betrachten.
Hier können Sie in Kontakt mit Zeitzeugen treten, die die deutsche Einheit in vielen gesellschaftlichen Bereichen miterlebt und mitgestaltet haben. Zu ihnen zählen neben zahlreichen anderen folgende Personen:

- Wolfgang Jähnichen war bis 1993 maßgeblich an der Angleichung der beiden Berliner Verkehrsbetriebe beteiligt. Anschließend baute er als Geschäftsführer der Leipziger Verkehrsbetriebe das ehemalige sozialistische Kombinat zu einem marktwirtschaftlichen Konzern um. Er lebt heute in Brandenburg.

- Manfred Kruczek wirkte von 1990 bis 2003 für die Bürgerbewegung in der Potsdamer Stadtverordnetenversammlung mit. Schon in der DDR hatte er Doping im Spitzensport angeprangert - das Engagement für fairen Sport setzte er unter anderem als langjähriger Breitensportreferent der Landesregierung fort.

- Dieter Schmidt war bis 1990 als Zöllner auf der westdeutschen Seite der Grenze tätig. Mit einer Schmalfilmkamera dokumentierte er über viele Jahre die Vorkommnisse in seinem Grenzabschnitt und schließlich auch den Abbau der Grenzanlage. Er lebt in Schleswig-Holstein.

- Peter Wensierski arbeitete während der Umbruchszeit als Redakteur beim ARD-Fernsehen, vor allem für ein Politmagazin. Nach 1990 enthüllte er Inoffizielle Mitarbeiter und das Wirken der Stasi.