Biografisches
1928 in Frankfurt (Oder) geboren
1945 Neulehrer in Frankfurt (Oder)
1946 Mitglied der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands (LDPD)
1947 Verhaftung durch den sowjetischen Geheimdienst wegen angeblicher Zugehörigkeit zu einer Spionageorganisation
1948 Verurteilung zu 25 Jahren Zwangsarbeit in der Justizvollzugsanstalt Bautzen
1954 Entlassung in die Bundesrepublik
Abitur in Göttingen, anschließend Studium der Rechtswissenschaften
1957 Umzug nach Bonn
freischaffender Schauspieler und Schriftsteller
Mitträger des Deutschen Fernsehpreises und des Adolf-Grimme-Preises
2007 Träger der Theodor-Heuß-Medaille in Gold
2009 Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande
Eigene Veröffentlichungen
Jochen Stern: Die ewige Morgenröte: Tage des Erwachens, Burg Verlag 2017.
Jochen Stern: "Ein Staatsfeind", in: Frank Hoffmann/Silke Flegel (Hg.): Fluchtpunkt NRW. Zeitzeugenberichte zur DDR-Geschichte, in der Reihe Deutschland in Europa. Gesellschaft und Kultur, Bd. 3, ISBN 978-3-643-13382-3, Berlin 2016.
Jochen Stern: „Und der Westen schweigt.“ Erlebnisse, Berichte, Dokumente über Mitteldeutschland 1945-1975. OEZ Berlin-Verlag 2014.
Jochen Stern: „Von Mimen und anderen Menschen.“ Aus dem Leben eines Komödianten. Battert Verlag, 1993.
Jochen Stern: „Wendezeit oder die Sehnsucht nach Revanche“. Tagebuchnotizen des Ewald P. Verlag Reinhold Kolb, 2004.